Am
Himmel steht die große Bärin,
doch
Dir bleibt sie verborgen
und
Du schaust nicht hin.
Dein
Heute wiederholt sich morgen.
Lass
das Farbenspiel sein,
spür
das Drängen der Nacht,
Durchbrich
die größten Dämme,
halte
die Fluten allein!
Brich
auf, brich aus, mach dich auf!
Hör
wie Bäume wachsen.
Steig
weit hinab!
Tauch
weit hinauf!
Lass
das Leben durch Dich fließen,
lass
es sich entfalten.
Lass
den Regen auf Dich gießen.
Spreng
die Fesseln, die Dich halten!
Geh
durch Raum und Zeiten.
Lausch’
den Worten des Flusses,
sing
seine Symphonie
im
Klang der ew’gen Weiten.
Durchquer
die große Fremde.
Kämpfe
gegen Drachen,
plauder
mit Fischen!
Stemm
Dich gegen Wände!
Tanze
mit den Wolken!
Lass
Worte von Dir klingen,
sprich,
schrei, sing und atme!
Sei
laut und lass die Stille
um
Dich herum zerinnen.
Trau
der Erde unter Dir.
Spring
durch die Gezeiten.
Schmeck’
Tau auf Deiner Hand,
bleib
im Jetzt und Hier.
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